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Veröffentlicht am:
25. August 2022
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Violettglas - Besonders in Hülle & Fülle

Ob in der chinesischen Tradition, in der Violett von jeher als universelle Farbe gilt, die Yin und Yang vereint, oder aber im alten Ägypten, in dem wertvolle Öle und Essenzen bereits in violetten Glasbehältern aufbewahrt wurden – die Farbe Violett wird seit Jahrtausenden hinweg mit dem Außergewöhnlichen und Besonderen assoziiert, sozusagen dem Erhabenen.

Das überlieferte Wissen darum, dass biologische Stoffe und Flüssigkeiten, die in dunkelviolettem Glas gelagert werden, länger haltbar sind, erhielt im 19. Jahrhundert wiederum vermehrte Aufmerksamkeit, als u.a. Jakob Lorber (1800-1864, Graz, Österreich) vermehrt auf die Heilkraft des Sonnenlichts sowie die Besonderheit von Violettglas in seinen Schriften hinwies.

Doch wie lässt sich diese Wirkung nun fernab von Mystik und Esoterik erklären?

Eine wichtige Rolle spielt dabei das Sonnenlicht, von dessen Spektrum bereits ein Großteil von der Atmosphäre gefiltert wird und nur ein gewisser Teil die Erdoberfläche erreicht. Der Lichtanteil, der auf der Erde ankommt, kann wiederum unterteilt werden in das sichtbare Spektrum, das über Wellenlängen von ca. 390 – 790 nm verfügt sowie in Infrarot, Ultraviolett und Radiowellen, die jeweils geringere Wellenlängen aufweisen.

Dem Gesetz der Quantenphysik folgend, erhöht sich die Frequenz der elektromagnetischen Welle des Lichts und damit auch die dem einzelnen Photon innewohnende Energie, je geringer die Wellenlänge ist. Verfügt also ein spezifisches Photon über eine hohe Energie, so erhöht sich auch seine Reaktionsfreudigkeit, d.h. es ist in der Lage, ein Molekül anzuregen oder im schlimmsten Fall zu zerstören. So oxidieren Lebensmittel z.B.schneller aufgrund der durch Licht angeregten Moleküle.

UV- und Violettlicht weisen eine höhere Frequenz und damit auch ein größeres Energiequantum auf als Licht mit einer niedrigeren Frequenz, wie beispielsweise Rot und Infrarot. Den Erkenntnissen des Biophotonenforschers Prof. Fritz-Albert Popp zufolge, hat ultraviolettes und violettes Licht dank dieses großen Energiequantums einerseits eine bakterien- und virusabtötende und andererseits auch eine zellreparierende und zellregenerierende Wirkung.

Konserviert & energetisiert.

Genau diese Eigenschaften macht sich nun das Violettglas zunutze, das aufgrund seiner Farbe nur die „nützlichen“ sichtbaren und unsichtbaren ultravioletten, violetten und infraroten Lichtanteile durchlässt und sämtliche anderen, „schädigenden“Teile (blau, grün, gelb, rot) aus dem Licht filtert. Dadurch entsteht somit eine einzigartige Kombination aus absolutem Lichtschutz im photosensiblen, sichtbaren Spektralbereich (450-750 nm) und einer gewünschten mittleren Durchlässigkeit im UV-Bereich (25%) sowie im Infrarotspektrum (45%).

Die Durchlässigkeit der kurzwelligen UV-Strahlung hat Experten wie etwa Prof. Dr. Jakob Jütz oder Dr. Hugo Niggli zufolge die Wirkung, dass biologische Substanzen, die in Violettglas aufbewahrt werden, nicht nur besser konserviert, sondern darüber hinaus auch stimuliert werden. So entsteht in den Gläsern ein einzigartiges, energetisch zusätzlich aufgeladenes Milieu, das die Molekularstrukturen der enthaltenen Substanzen ständig neu belebt und verstärkt.

Von diesen Vorteilen profitierend, erfreut sich Violettglas besonders bei hochwertigen und sensiblen Naturprodukten wie etwa Ölen, Essenzen und Naturkosmetik großer Beliebtheit. Da diese außergewöhnliche Qualität natürlich auch ihren Preis hat, findet sich diese Aufbewahrungsform hauptsächlich im Premiumbereich von natürlichen Produkten, die besonders schützenswert sind. So auch bei unseren hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln, für deren Ingredienzien nur die allerbesten Rohstoffe verwendet werden. Und da ist es für uns eine logische Konsequenz, dass die besten Produkte nicht weniger als die beste Verpackung verdienen.

Am Anfang war das Licht.

Als größter Hersteller, hat sich die Firma Miron auf die Erzeugung dieses ganz besonderen Glases spezialisiert, weshalb die Marke Miron mittlerweile oftmals als Synonym für Violettglas verwendet wird. Dabei gehen die Anfänge auf eine Glashütte in Slowenien zurück, in der die Firma Miron diese spezielle Verpackungsform nur für Eigenzwecke, nämlich die Aufbewahrung von lichternergetisierten Sonnenheilmitteln nach Jakob Lorber, von Handerzeugen ließ. Als Sonnenheilmittel werden übrigens all jene Naturprodukte bezeichnet, die wochenlang besonnt werden, um eine Lichtanreicherung zu erzielen und die positiven Kräfte der Sonne zu speichern (z.B. Lichtglobuli, Mohnblütenöl oder Kampfermilchpulver). Um diese feinstofflichen Energien lange Zeit auf einem Niveau zu halten und somit die Haltbarkeit zu unterstützen, entwickelte die Firma Miron mit dem Violettglas eine einzigartige Aufbewahrungsform.